Unsere Ausstellungen
Der Kunstverein Neustadt a. Rbge veranstaltet jährlich eigene Einzel- und Gruppenausstellungen im Schloss Landestrost. Wir fördern und zeigen vielfältige facettenreiche Kunstformen.
2024 es ARTet aus - Renate Heidbüchel
2024 40 Jahre - 40 Werke
2023 Sommerausstellung zeitlinien - block 16
2023 druck.farbe.glas.form
2022 "MetaMOORphosen"
2022 PLEASE BE . ME
2022 Jahresgaben
2021 Veronika Moos
2021 Klangkunstobjekt Clara Oppel
2020 Jahresgaben
2019 Bernd M. Langer "Panorama 58"
2019 Kunst bei Temps
2019 Thomas Schiela - "Schneerauschen"
2018 Faszination Wasser
2018 Jahresgaben
2017 The Way We See It !
2017 Blickwinkel
2016 "sommerlich(t)" Katharina Ismer, Julia Steinberg
2016 Jahresgaben
2015 Jahresgaben
2015 "rot.grün.tod.rost-braun.gelb-schwarz" Stephan Fritsch, Milena Tsochkova
2014 Jahresgaben
2013 "markieren - belichten - bewegen"
2013 "Zwischen Tag und Traum" Edin Bajric
2012 "frisch gepresst" Studenten der HAWK Hildesheim
2012 Lichtinstallation von Regine Schumann
2012 "de-konstruktionen" Stefan Bree, Rainer Grimm, Stefan Lang
2012 Jahresgaben
2011 "wo.wie.wer" Hartmut Bohl, Jens Hoff, Katharina Ismer, Maren März, Katharina Sickert, Zoppe Voskuhl
2010 "Zierde und Nutzen" Christiane Konietzny und Maja Nuttelmann
2010 "artl(e)ine" - 20 Jahre Artothek
2009 Jubiläumsausstellung 25 aus 25
2009 Jahresgaben
2008 Jahresgaben
Herbstausstellung "MetaMOORphosen"
Die Welt ist im Wandel, die Kunst der Spiegel der Zeit; der Mensch ein archaisches Wesen zwischen Zerstörung und Neuanfang. "MetaMOORphosen" bezeichnet die Verwandlung eines Wesens, eines Tieres oder Menschen oder auch eines Objekts.
Der Kunstverein zeigt in dieser Ausstellung vier Künstler'innen, die sich in ihrer Werken mit der Beziehung Mensch und Natur un ihrer Zerstörung des Moores mit dem globalen Handeln des Menschen im Anthoropozän in Beziehung gesetzt.
Das Moor ist eine sagenumwobene mystische Naturlandschaft die Künster*innen immer wieder fasziniert hat durch ihr Licht, ihre Farben und inspiriedenden Naturformen - zwischen Entstehen und Vergeben. Durch den Torfstich - zunächst im kleineren Maßstab für Brennmaterial - und später großflächig für Garten- und Blumenerde wurden rund 95 Prozent der Moore Deutschlands, die auch große CO²-Speichers bilden, zerstört. Nördnlich des Steinhuder Meers wird auf großen Flächen weiterhin Torf abgebaut, in Säcke verpackt und in die ganze Welt versandt.
Die Künsler*innen beziehen ihre Inspiration aus der gefährdeten Natur und nutzen natürliche Materialen, Formen und Strukturen. Diese künsterische Transformation von Strikturen oder Materialen eröffnet einen ungewohnten Blick. Sie führt den Betrachter in einen Kontext, eine neue Wahrnehmung von scheinbar bekannten Naturszenen oder Objekten ein. Dabei entstehen keine harmonische Landschaftsbilder, sondern eher Spannun des Ungewohnten zwischen idyllischen ersten Eindruck und einer Szene der Bedrohung, Verwandlung oder zu erahnender Zerstörung. Die Werke sind von artifizieller Transformation zu neuen, ungewohnten, reflekttierten Betrachtung zwischen Mensch und Natur - Betrachter und Objekt geprägt.
Das LandArt Objekt "Fingerprint" stellt einen örtlichen Bezug her. Die ambivalente Beziehung zwischen Mensch und Natur wird in dieser konkreten Kunstobjekt künstlerisch erlebbar.
Die Ästhetik der Kunstwerke, sowie die zeitliche Dimension wird in der Ausstellungkulisse des 500 Jahr alten Schlosses beeindruckend sichtbar.
Bilder der Vernissage:
Bilder vom Künstlergespräch:
PLEASE BE . ME
Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde,
das außergewöhnliche Kunstprojekt PLEASE BE.ME hat am 1.5. begonnen. Der Kunstverein Neustadt freut sich auf neue Impulse der Wahrnehmung und Rezeption von Kunst. Sie sind herzlich eingeladen kostenlos teilzunehmen.
Es handelt sich um ein partizipatives Projekt, das erst durch die Teilnehmenden zum Leben erweckt wird. Die Künstlerin Michaela Hanemann ermöglicht Ihnen eine einzigartige Erfahrung, die zum Nachdenken anregen. Sie involviert Sie in eine analoge und digitale Kommunikation.
In Zusammenarbeit mit ausgewählten Galerien, Museen und Kunstvereinen gestaltet die Künstlerin, Manuela Hanemann ein temporäres digitales Netzwerk. Das Projekt wird mit einem Stipendium vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert.
Zwischen dem 1. Mai und dem 30. Juni stellt sie in einem Zeitfenster von jeweils zwei Stunden eine Verbindung zwischen zwei Kunstorten in der Region Hannover und auch in Wolfsburg und Hamburg her.
An einem Kunstort befindet sich ein Tablet-PC von hier aus können Sie die jeweils verbundene Ausstellung mit Hilfe eines lebenden Avatars besuchen.
Der Avatar ist ein echter Mensch, der durch ein Kostüm als Person neutralisiert wird. Er kann über mündliche Anweisungen durch die Ausstellung navigiert werden.So haben Sie die Möglichkeit sich Kunstwerke an einem entfernten Ausstellungsort anzusehen. Sie können sich sogar mit Personen im Raum unterhalten oder den Avatar Handlungen ausführen lassen. Teilweise sind Kurator/innen, Kunstvermittler/innen oder Künstler/innen vor Ort.
Termine in Neustadt: MONTAG 30.5. 14-16 Uhr
Ausgangspunkt: Artothek des Kunstvereins Neustadt (4-8 Teilnehmende) Besuch der Ausstellung: „Im Freien“ im Landesmuseum Hannover (Kuratorengespräch) MITTWOCH 15.6. 16.30 -18.30 Uhr
Ausgangspunkt: Kubus Hannover Besuch der Artothek des Kunstvereins Neustadt a. Rbge im Foyer des Gymnasiums Neustadt.
Bilder der Ausstellung:
2022 Jahresgaben
Bilder der Ausstellung:
Ausstellung Veronika Moos
Bilder der Ausstellung:
Klangkunstobjekt Clara Oppel
Der Kunstverein Neustadt präsentiert eine Klanginstallation der Künstlerin Clara Oppel in der Neustädter Kasematte am Schloss Landestrost
Zur Zeit arbeiten 13 Künstlerinnen und Künstler an 12 besonderen Orten in der Region Hannover an ihren Klangkunstinstallationen bis zur Eröffnung des Klangfestivals der IntraRegionale.
Clara Oppel, die in Graz lebende deutsche Künstlerin, entwickelt ihre Klanginstallation TRANSIENT für den Kunstverein Neustadt in der Kasematte am Schloss Landestrost.
Nach dem Studium der Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Wien und Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe ist sie international, freischaffend in den Bereichen Klang und Raum, Installation und Skulptur tätig.
Für diese Klanginstallation entsteht ein Mehrkanaliger Klang, der sich in der Raumdimension des spitzbogigen, 100m langen Gangs der Kasematte ausbreitet. Hier setzt sie Raumbild und Klang in Symbiose und bietet den Besucher*innen Wege und Pfade, welche erforscht und individuell wahrgenommen werden. Grundlage für ihre Kompositionen sind Originaltöne aus der Neustädter Umgebung.
„Mittels Audioaufnahmen dringe ich tief in die Materie der Wahrnehmung ein. Es ist wie ein Hineinzoomen mit dem Mikrofon, womit man einen Mikroorganismus hörbar macht“, so Oppel.
Diese gesammelten Klänge, Geräusche, Klangtexturen und Klangatmosphären werden von ihr digital bearbeitet und zum „spatial sound“ komponiert. Mit insgesamt 128 verschalteten Lautsprechern werden akustisch und visuell acht Sphären geformt, bei der jede Klangzone individuell angesteuert wird.
Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, diese besondere Raum-, Klangerfahrung in der Kasematte zu erleben.
Neben der vielfältigen Unterstützung der Künstlerin bei ihrem Aufbau hat der Kunstverein ein umfangreiches Begleitprogramm entwickelt. So wird schon am 18.6. Rüdiger Peglau „Klangkunst, was ist das?“ referieren,
zwei Klangkunstwerke mit dem Fahrrad in der Kasematte/ Gutspark Poggenhagen und eine klangvolle Radtour in Kooperation mit der Klassikscheune Haasenhof und mehr geben.
Zum Ende am 18.7. kann die Klangkünstlerin Clara Oppel „Klang in den Zwischenräumen der Wahrnehmung“ in Aktion erlebt werden.
Das Begleitprogramm wird von der Hörregion unterstützt und gesponsert.
Näheres und Anmeldungen unter: intraregionale.org
Von Sonntag 13.06.,in Anwesenheit der Künstlerin, bis Sonntag,18.07.2021 kann diese besondere Klangkunstinstallation in der Kasematte besucht und erlebt werden.
Öffnungszeiten:
FR/SA von 14 – 17 Uhr
SO von 11 -17 Uhr
Besichtigung des Klangkunstobjekts 9.7. bis 11.7. nur für Gäste der Landpartie
FR 14-18 Uhr und SA/SO 11- 18.00 Uhr
Die Veranstaltungen finden vorbehaltlich der aktuell geltenden Coronaverordnung statt. Gültige Regelung vor Ort und kurzfristige Änderungen sind hier auf der Webseite des Kunstverein zu finden.