Jürgen Friede „Nehir – alles fließt vom Grat in die Ebene“
Jürgen Friede - Seit meinen Reisen nach Nordafrika fasziniert mich die Idee der „Wächter“, archaisch anmutend aus wenigen Formenelementen zusammengefügt, könnten sie in entsprechender Größe Respekt einflößen – in heutiger Zeit eher gewandelt zur bald allgegenwärtigen, unsichtbaren „künstlichen Intelligenz“. Jürgen Friede
Eher sucht Jürgen Friede Formelemente, die eine universelle Gültigkeit haben. Die Biegung des goldenen Schnitts, die Urtypen der Dreierformen, die überkulturellen Silhouetten menschlicher Figur, Kopfformen, Körperhaltungen. Er reduziert auf die Form, negiert das Individuelle. So entstehen Skulpturen, die deutliche Impulse geben, damit ich als Betrachter sie mit meinen Narrationen verbinden kann.
Vernissage beginnt am Sonntag den 9. November 2025 um 12.15 Uhr.
imago
Kunstverein Wedemark
Im Bürgerhaus
Am Markt 1
30900 Wedemark/Bissendorf
www.imago-kunstverein.de
www.kunstregion.de
Öffnungszeiten der Ausstellung:
Mi-Fr 11-13Uhr und 15-18Uhr
Sa 11-13Uhr und 15-17Uhr
So 15-17Uhr
An Feiertagen geschlossen
GAF »Alle gegen Alle«
Eine offene Ausstellung für alle Fotografierenden der Region Hannover.
Jeder Fotograf, jede Fotografin, ob Amateur oder Profi aus der Region Hannover, kann dazu maximal 3 Bilder einreichen. SW oder Farbe ist egal und es gibt keine vorgegebenen Themen. Bei rassistischen oder sexistischen Bildern behält sich die GAF vor, diese abzulehnen. Ebenso werden keine KI-Bilder angenommen und keine Fotomontagen!
Das kleinste Format sollte Din A4 nicht unterschreiten, das größte Din A3 nicht überschreiten. An ein paar Millimetern soll es aber nicht scheitern. Die Bilder dürfen nicht gerahmt sein und nicht im Passepartout.
Jedes Bild hängt an einer Grafikklammer an den Stahlseilen, die wir an den Galeriewänden befestigen und bekommt eine Nummer. Die gleiche Nummer steht mit Adressdaten des Fotografen/der Fotografin in einer Liste. Darin wird auch der Preis genannt, den man für das Bild haben möchte. Die Summe wird beim Verkauf vollständig an den Bildautoren weitergegeben. Wer möchte, kann das Honorar natürlich auch der GAF spenden.
Die Bilder müssen in der Zeit vom 15. Oktober bis zum 28. Oktober immer zwischen 12 und 18 Uhr eingereicht werden. Bilder können nur so lange eingereicht werden, bis die Ausstellungsflächen gefüllt sind!
Die Ausstellungseröffnung ist am Mittwoch, den 29. Oktober 2025, um 19 Uhr.
Die Ausstellung läuft vom 30. Oktober bis 23. November 2025, Do.-So. von 12 bis 18 Uhr.
Die Bilder müssen in der Zeit vom 24. November bis 30. November zwischen 15 und 18 Uhr abgeholt werden, ansonsten müssen sie wegen Lagerplatzmangel und Personalknappheit leider in den Papierkorb!
Galerie für Fotografie Hannover (GAF)
Eisfabrik
Seilerstraße 15d
Hannover 30171
Germany
Sabine Müller. Wo die Lilien wachsen
Ausstellung am Schauplatz für Kunst im Haus der Region Hannover, zu sehen bis zum 16. Januar 2026: „Sabine Müller. Wo die Lilien wachsen“.
Wie wirken und interagieren Objekte im Bezug zu anderen Dingen und im Zusammenspiel mit Menschen? Diesen Fragen geht Sabine Müller nach, indem sie sich malerisch mit der zeitlichen, räumlichen, sozialen und körperlichen Reichweite von Dingen beschäftigt. Dabei konzentriert sie sich auf das, was für sie erreichbar ist und welche Geschichten sie darüber erzählen kann. So arbeitet Müller in ihrer künstlerischen Praxis die Themen scheinbarer Sicherheit und Beständigkeit von Schutzräumen heraus und legt eine besondere Aufmerksamkeit auf die Zerbrechlichkeit von Beziehungen zwischen Körpern – menschlich wie nichtmenschlich.
Am Schauplatz für Kunst im Regionshaus an der Hildesheimer Straße 20 sind die Malereien, Textilarbeiten und Objekte von Sabine Müller im Rahmen der Ausstellung „Wo die Lilien wachsen“ vom 25. September 2025 bis 16. Januar 2026 zu sehen.
Öffnungszeiten
Montag und Donnerstag, 8 bis 18 Uhr, Dienstag und Mittwoch 8 bis 16 Uhr, Freitag 8 bis 13 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig.
Regionshaus
Hildesheimer Straße 20
30169 Hannover
Weitere Informationen auf der Webseite der Region Hannover
Geometrische Progression – neue Aspekte formaler Kunst – Max Stiller
Das zentrale Thema in den Arbeiten von Max Stiller ist die Verknüpfung von Räumen. Unter Zuhilfenahme eines sehr strengen Vokabulars entwickelt er einen eigenen Bildsprachendialekt. Er nennt ihn, ausgehend von der Systematik der Bild- und Raumzerlegung, Trigonometrischer Kubismus. Wie im Kubismus der Klassischen Moderne geht es um die Zerlegung der Körper (Objekte) in bzw. ihre Reduzierung auf geometrische Formen. Darüber hinaus, und das primär, umfasst seine Arbeit die Erforschung neuer räumlicher Darstellungsmöglichkeiten. Das Hauptmerkmal liegt in der Verbindung von Objekt und umgebenden Raum. „Das Abbild dessen, was wir als gegenständlich wahrnehmen, ist in Wirklichkeit eine Zusammenfügung von ungegenständlichen Formen konkreter Art, die erst in ihrer Summe in unserer Assoziation eine Vorstellung visueller Wirklichkeit ergeben.“
Vernissage: 03. Oktober 2025 18 Uhr
Begrüßung: Kunstverein Barsinghausen e.V.
Musik: Marvyn Korten – Handpan
Finissage: 02. November 17 Uhr
Öffnungszeiten: Samstags und Sonntags jeweils 14 bis 18 Uhr
Raum für Kunst
Kulturfabrik Krawatte
Egestorfer Str. 28
30890 Barsinghausen
Erinnerungsfragmente - Manuela Mordhorst
Manuela Mordhorst erforscht in Ihren Arbeiten die vielschichtige Welt der inneren und äußeren Landschaften. Ihre Bilder und Papierarbeiten sind mehr als nur Darstellung unserer gestalteten Lebenswelt; den auch unsere Umwelt durchläuft. Im Spannungsfeld zwischen Menschen und Natur schafft sie einen Dialog, der die verletzliche Beziehung reflektiert.
Für die Künstlerin sind ihre Werke wie Tagebuchaufzeichnungen – persönliche Erinnerungen und Emotionen verschmelzen mit abstrahierten Szenerien in ihrer Malerei und mit teils angerissenen, fragmentierten Oberflächen in ihrer Papierkunst. Die dargestellten haptischen Oberflächen, Formen, Risse und Strukturen suchen nach einer inneren Zuweisung in der Vielfalt unserer Welt und werden so zu einem Sinnbild menschlicher Existenz und persönlicher Erfahrung im Umgang mit der Natur. Mordhorsts Kunst lädt ein, unsere eigene Verbindung zur Natur zu überdenken, zu entdecken und der Veränderlichkeit zu würdigen.
Zur Vernissage am Sonntag, 5. Oktober in der Abtei, Wasserzucht 1, 31515 Wunstorf um 11:15 Uhr lädt der Kunstverein Wunstorf e.V. ei.
Einführung Helge Radtke-Kreinest, 1. Vorsitzende Kunstverein Wunstorf
Ausstellungsdauer: 5. Oktober bis 26. Oktober 2025
Finissage (mit vorheriger Anmeldung) am 26. Oktober 2025, 15 Uhr
Öffnungszeiten: Di, Mi, Do, Sa 15-18 Uhr, So 11-18 Uhr