Ausstellung Veronika Moos
Bilder der Ausstellung:
Klangkunstobjekt Clara Oppel
Der Kunstverein Neustadt präsentiert eine Klanginstallation der Künstlerin Clara Oppel in der Neustädter Kasematte am Schloss Landestrost
Zur Zeit arbeiten 13 Künstlerinnen und Künstler an 12 besonderen Orten in der Region Hannover an ihren Klangkunstinstallationen bis zur Eröffnung des Klangfestivals der IntraRegionale.
Clara Oppel, die in Graz lebende deutsche Künstlerin, entwickelt ihre Klanginstallation TRANSIENT für den Kunstverein Neustadt in der Kasematte am Schloss Landestrost.
Nach dem Studium der Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste Wien und Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe ist sie international, freischaffend in den Bereichen Klang und Raum, Installation und Skulptur tätig.
Für diese Klanginstallation entsteht ein Mehrkanaliger Klang, der sich in der Raumdimension des spitzbogigen, 100m langen Gangs der Kasematte ausbreitet. Hier setzt sie Raumbild und Klang in Symbiose und bietet den Besucher*innen Wege und Pfade, welche erforscht und individuell wahrgenommen werden. Grundlage für ihre Kompositionen sind Originaltöne aus der Neustädter Umgebung.
„Mittels Audioaufnahmen dringe ich tief in die Materie der Wahrnehmung ein. Es ist wie ein Hineinzoomen mit dem Mikrofon, womit man einen Mikroorganismus hörbar macht“, so Oppel.
Diese gesammelten Klänge, Geräusche, Klangtexturen und Klangatmosphären werden von ihr digital bearbeitet und zum „spatial sound“ komponiert. Mit insgesamt 128 verschalteten Lautsprechern werden akustisch und visuell acht Sphären geformt, bei der jede Klangzone individuell angesteuert wird.
Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, diese besondere Raum-, Klangerfahrung in der Kasematte zu erleben.
Neben der vielfältigen Unterstützung der Künstlerin bei ihrem Aufbau hat der Kunstverein ein umfangreiches Begleitprogramm entwickelt. So wird schon am 18.6. Rüdiger Peglau „Klangkunst, was ist das?“ referieren,
zwei Klangkunstwerke mit dem Fahrrad in der Kasematte/ Gutspark Poggenhagen und eine klangvolle Radtour in Kooperation mit der Klassikscheune Haasenhof und mehr geben.
Zum Ende am 18.7. kann die Klangkünstlerin Clara Oppel „Klang in den Zwischenräumen der Wahrnehmung“ in Aktion erlebt werden.
Das Begleitprogramm wird von der Hörregion unterstützt und gesponsert.
Näheres und Anmeldungen unter: intraregionale.org
Von Sonntag 13.06.,in Anwesenheit der Künstlerin, bis Sonntag,18.07.2021 kann diese besondere Klangkunstinstallation in der Kasematte besucht und erlebt werden.
Öffnungszeiten:
FR/SA von 14 – 17 Uhr
SO von 11 -17 Uhr
Besichtigung des Klangkunstobjekts 9.7. bis 11.7. nur für Gäste der Landpartie
FR 14-18 Uhr und SA/SO 11- 18.00 Uhr
Die Veranstaltungen finden vorbehaltlich der aktuell geltenden Coronaverordnung statt. Gültige Regelung vor Ort und kurzfristige Änderungen sind hier auf der Webseite des Kunstverein zu finden.
2019 Bernd M. Langer
Bernd M. Langer "Panorama 58" (August 2019)
Werkrückblick 1961 - 2019
Malerei und Plastiken
Langer versteht sich in erster Linie als Landschaftsmaler, der in seinen Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken und plastischen Gestaltungen keine realistischen Wiedergaben sondern eine sinnbildhafte, emblematische Darstellung angestrebt.
Die Ausstellung umfasst Arbeiten aus 58 Jahren künstlerischer Tätigkeit und zeigt dabei Werke aus den fünf verschiedenen Werkphasen: Informell, Synthetische Landschaftsfiguration, Tonnen u. Werkzeuge, Santorin-Saga, Inselwelten.
Langer ist ein weit über Neustadts Grenzen anerkannter Künstler. Seine Arbeiten waren vertreten in Gruppen- und Einzelausstellungen des Deutschen Künstlerbundes, des Kunstvereins Hannover, der Region Hannover, des Kunstvereins Barsinghausen, in München, Berlin, Hamburg, Hameln und Neustadt.
Bernd. M. Langer lebt und arbeitet in Neustadt / Empede.
Bilder der Vernissage und Ausstellung:
2019 Thomas Schiela - "Schneerauschen"
Warum soll man eine Fotografie malen? Die Ausstellung im Schloss Landestrost vereint Momentaufnahmen, die der Künstler, Thomas Schiela mit einer Digitalkamera aufgenommen und auf Leinwand übertragen hat.
Beim näheren Betrachten verändert sich der Seheindruck. Der Reichtum der Details auf den großformatigen Arbeiten ist überwältigend. Kaum vorstellbar, dass all das mit Wasserfarben möglich sein soll. Der als "Gursky des Aquarell" betitelte Künstler malt mit einer Technik, die Leichtigkeit, Schnelligkeit und Unkorrigierbarkeit verbindet. Thomas Schiela (geb.1966) Duisburg lebt und arbeitet in Xanten.
Bilder der Vernissage und Ausstellung:
2019 Kunst bei Temps
Der Kunstverein hat sich am Wochenende 16. und 17. März 2019 an der Ausstellung - "Kunst bei Temps" - beteiligt und eine kleine Auswahl aus dem umfangreichen Bilderbestand der vereinseigenen Artothek gezeigt.
HAZ-Neustadt vom 19.01.2019: