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kulturgut poggenhagen

Temporäre Kunst auf dem KulturGut Poggenhagen:
10. Juni bis 9. Juli 2023
Vernissage am 10. Juni ab 20 Uhr

Für ihre Installation verwandelt das Pariser Collectif GRAPAIN unseren Ausstellungspavillon im Park in einen verlassenen Kühlraum mit schwebenden Kabelskulpturen.

Inspiriert von den parallelen Strukturen anatomischer Tafeln der Renaissance und architektonischer Skelette zeitgenössischer Rechenzentren, möchte das Kollektiv verborgene ästhetische Codes des Seins hervorheben.

Als Sinnbild technologischen Zerfalls verwandelt das Geschwisterpaar gewickelte, verdrehte und bis zum Zerreißen gedehnte Kabelskulpturen in ein morbides grafisches Werk. Mit ihm wird das Gefüge der zentralen Organe des Lebendigen parallel zum scheinbar immateriellen Wesen digitaler Clouds für den Betrachter räumlich erfahrbar.

 

Das Collectif GRAPAIN

Die Geschwister Maëva und Arnaud bilden gemeinsam das Collectif GRAPAIN. Sie leben und arbeiten in Paris und Hannover. Als unabhängige Künstler und Kuratoren befassen sich die beiden Mitglieder des Collectifs mit fiktionalen und dystopischen Stoffen.20230606 digital decomposition

Sie schaffen menschenleere Umgebungen mit einer radioaktiven Ästhetik aus seltsamen postindustriellen Überresten einer scheinbar ausgestorbenen Zivilisation. Parallel dazu inzenieren sie eine Natur von beispielloser Kraft, die paradoxerweise vom Zerfall selbst genährt zu werden scheint.

Zeit
10. Juni - 9. Juli 2023

Ort
Das Kunstwerk ist frei im Park des KulturGutes zugänglich und kann bei Tageslicht besucht werden.

Eintritt frei

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Am Wochenende 24. und 25.6.2023 öffnet Frank Nordiek sein Atelier in Hemmingen im Süden der Stadt Hannover. Als Teil einer gemeinsamen Ausstellung Hemminger Kunstschaffender.

Neben einigen Arbeiten von Frank Nordiek und Arbeiten der Atelierkollegen Michael Zwingmann werden in den Räumlichkeiten die Künstlerin Kwanho Yuh, die aktuelle, z.T. installative Fotografien präsentiert.

Gemeinsam mit uns haben an dem Wochenende im alten Dorf von Hemmingen
noch weitere Kunstorte in fussläufiger Entfernung geöffnet. Es sind das Atelier Kathrin Schwarz (Grafik und Plastik) mit Gastkünstlerin Kathrin Uthe (Fotografie und Plastik), sowie die Ateliers von Christine Timmermann (Schmuck) und Marlis Adam-Henneke (Keramik).

Für das leibliche Wohl wird mit einem kleinen Café an der Kapelle gesorgt. Die Details mit Lageplan könnt ihr dem angehängten Flyer entnehmen.

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Ausstellung im Saal der Abtei Wunstorf

Renate Heidbüchel - Neue Malerei
und
Otto Reinebeck - Holzskulpturen


Eröffnung Freitag, 9. Juni 2023 um 19.00 Uhr 

Sa.10. Juni 2023 bis So.25.Juni 2023
Öffnungszeiten
Mi-Fr 15-18 Uhr
Sa + So 11-18 Uhr

  
Eintritt frei
Veranstalter: Pegasus Wunstorf
Kulturinitiative seit 1997

Renate Heidbüchel - Malerei
Auf der Suche nach dem einmaligen Farbklang.
Ihre Reisen nach China, die USA, Südeuropa und Marokko; das Licht des Südens, die Farbenpracht und der Formenreichtum der dortigen Vegetation beeinflussen Ihre Bilder bis heute nachhaltig.
Wegen ihrer besonderen Leuchtkraft bevorzugt Renate Heidbüchel die alte aufwendige Technik der Eitempera. Sie verwendet eine selbst hergestellte Mixtur aus hochwertigen Farbpigmenten und Bindemittel. Ausgehend von einer Idee durchlaufen Ihre Arbeiten viele Stadien, bis sie sich durch Auftragen, Wegnehmen und Übermalen der Farben zum endgültigen Bild mit ihrem besonderen Farbklang verdichten.
Inspiriert von der Natur erfindet Renate Heidbüchel neue Formen, die manchmal an Bekanntes erinnern, aber in ungewöhnlicher Farbigkeit oder Lage im Bildraum fremdartig erscheinen. Es entstehen Kompositionen zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit.


Otto Reinebeck - Holzskulpturen
Der gebürtige Gifhorner hat in seiner Jugend im heimischen Betrieb eine Ausbildung zum Zimmerer gemacht und den Umgang mit Holz von der Pike auf gelernt. Er beschreibt sein Tun als „lebensbegleitende, künstlerische Arbeit, denn hauptberuflich war er Firmenchef der 1972 mit Partnern gegründeten eigenen Firma „H &P Bauingenieure“. Sie begleitet in Deutschland große Bauprojekte, hat Büros in Hannover, Hamburg, Köln und Berlin und teilweise über 100 Mitarbeiter .
Schriftsteller, Komponisten und bekannte Künstler hat er bereits nach Fotovorlage als Skulpturen verewigt. Mit einer Kettensäge beginnt er die Arbeit am Holzklotz. Ihre feinen Züge arbeitet er in Schnitztechnik mit Spezialwerkzeug heraus, teilweise geht er über Jahre hinweg neu an die Figuren heran und verändert sie. „Das ist eine Gratwanderung. Die Köpfe sollen echt aussehen, aber nicht zu glatt". Der Aufwand lohnt sich, denn je länger man seine Skulpturen betrachtet, desto lebendiger erscheinen sie einem. Für seine Figuren nimmt er unterschiedliche Hölzer. Gegenwärtig arbeitet er an einer Serie von Frauen aus Afrika. Auf sie gestoßen ist er über ein Buch. Das habe ihn beschäftigt, seine Gedanken fließen jetzt in die Arbeiten ein. Drei Frauenportraits sind bereits fertig. Sie sind Teil der Ausstellung in der Abtei .

Kunstraum in der Katastrophe - Juni 2023 im Kunstverein Langenhagen

Kunstraum in der Katastrophe - Juni 2023 im Kunstverein LangenhagenDie uns umgebenden Umwelten sind unübersehbar in krisenvolle, wenn nicht katastrophische Zustände geraten. Genauer gesagt: von menschlicher Aktivität in krisenvolle und katastrophische Zustände gebracht worden. Welche Rolle spielten und spielen Kunsträume dabei? Wie funktionieren sie als Räume der kulturellen Produktion? Was ist ihr Verhältnis zur weiteren Gesellschaft? Wie sind sie jeden Tag an der Herstellung der Verhältnisse beteiligt? Und wie lässt es sich überhaupt noch weiter in diesen Räumen aushalten? Bei diesen Fragen geht es uns eher nicht um pragmatische Lösungen, mittels derer wir mit den sehr wahrscheinlich noch schwieriger werdenden Verhältnissen effektiver (optimierter, kaltblütiger, enthaltsamer) umgehen können, so dass es sie noch ein wenig länger ertragen, sich noch ein wenig länger in ihnen überleben ließe. Vielmehr würden wir uns gerne mit grundlegenden Umorientierungen, anderen Zielen, anderen Modi, vielleicht sogar Auswegen beschäftigen.

 Acrylmalerei & Schmuck in der Kunstscheune SteinhudeFarbenrausch nennt sich die Ausstellung in der Kunstscheune Steinhude. Abstrakte Werke von Thomas Plume und Schmuck aus ungewöhnlichen Materialen von Suse Ilse mit dem Titel „Farbenrausch“ bietet den Besuchern eine umfangreiche Vielfalt.

Atelier-Spaziergang 2023Jedes Jahr öffnen Künstlerinnen und Künstler aus der Region Hannover ihre Ateliers für die Öffentlichkeit. Ein Atelier ist eine Kunst-Werkstatt. Beim Atelier-Spaziergang am 7. Mai und am 14. Mai lernen Sie die Künstlerinnen und Künstler persönlich kennen und Sie erfahren, wie ein Kunst-Werk entsteht. So können Sie die Kunst-Werke der Künstlerinnen und Künstler besser verstehen und sie zu ihren Werken befragen. Ab dem 6. Mai gibt es eine Ausstellung im Schloss Landestrost in Neustadt am Rübenberge. Dort bekommen Sie einen Überblick über die Künstlerinnen und Künstler, die Sie beim Atelier-Spaziergang besuchen können.

Der Atelierspaziergang 2023 steht unter dem Motto „Stadt, Land, Fluss“ und ist inspiriert vom historischen Wissensspiel, dessen genaues Entstehungsjahr nicht bekannt ist. Gesichert ist, dass es bereits zum Ende des 19. Jahrhunderts in der Freizeit und im privaten Schulunterricht gespielt wurde und seitdem Einzug gehalten hat in die populäre Spielkultur und als Klassiker gilt. Die namensgebende Trias des Spiels zeichnet auch die Region Hannover aus. Der Atelierspaziergang 2021 „I’m Walking – Spazierengehen“ machte die Bewegung und das Flanieren zu seinem selbstreflexiven Thema in einer Zeit, in der die Bewegungsfreiheit oft Einschränkungen erfuhr.

Claudia Mitzinneck
wohin?
Motivstränge wie Stadtpläne und Straßenansichten, Landkarten und Landschaften durchziehen das Werk von Claudia Mitzinneck bereits längere Zeit. Seit 2020 entstehen transparente, teils großformatige Aquarelle, die gegenüber den Gemälden mit ihrer opaken Oberfläche und intensiven Farbigkeit neue Darstellungsmöglichkeiten eröffnen. In zarten Farben überlagern sich wie gerastert wirkende Planansichten und Häuserfassaden einzelner Straßen mit ornamenthaften Stuckverzierungen und Pflanzenformen. Aufsicht und Ansicht werden in einer Art Kippbild miteinander verschränkt, so dass Räumlichkeit auf verschiedenen Ebenen sichtbar wird, ohne die klassische Zentralperspektive zu verwenden.
 
Stets sind es konkrete Städte und Landschaften, die Claudia Mitzinneck in ihren Werken thematisiert, ihr früheres Wohnumfeld in Berlin-Kreuzberg oder ihr neuer Lebensmittelpunkt in der Uckermark. Hinzu kommen aktuelle Werke zu ihrer Geburtsstadt Hannover, die mit ihren transparent angelegten Farbflächen, die vom weiß gelassenen Papier unterbrochen werden, eine rhythmisierte Komposition von großer Leichtigkeit bilden. Details auf der einen Seite und große Landschaftsausschnitte auf der anderen Seite gehen eine Verbindung ein, die Ferne und Nähe zugleich im Bild erzeugen und so Vertrautes mit Sehnsuchtsvollem in Einklang bringen.
 
Claudia Mitzinneck hat Bildende Kunst in Stuttgart und Braunschweig studiert. 2009 hat sie erstmals Werke in der Städtischen Galerie Lehrte präsentiert.
 Eröffnung:  Freitag, 21. April 2023, 19.00 Uhr
 Begrüßung:  3. stell. Bürgermeister Ronald Schütz
 Einführung: Julienne Franke, Städtische Galerie Lehrte
   
 Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und  Sonntag 14.00 – 18.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
     
     
    
 

Insgesamt 43 Kunstschaffende laden am 14. April 2023 zu einer Vernissage in das Kreismuseum Peine ein.

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 Eröffenet wird die Ausstellung um 19 Uhr in der Stederdorfer Straße 17, 31224 Peine.

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